Ich hatte heute eine glückliche Schülerin bei mir, die mit ihrem neuen Barockbogen kam.
Der Bogen wurde von Carla Linné (Bremen, 0173 1674201) gebaut. Er ist eher leicht, unter 50 g, was ich bevorzuge, und ist etwas preiswerter als bei anderen Bogenbauern.
Der Bogen kostete 1500.-.
Das Gewicht der Geigenbögen sollte nie viel mehr als 50 g sein. Damit gelingt es meiner Meinung nach am besten, die barocke Art des Streichens zu realisieren. Die Bögen, die ich nutze, wiegen 52 g und 34 g (für Frühbarockmusik).
Wer nicht so viel ausgeben kann, findet mit etwas Glück bei Arc Verona einen brauchbaren Bogen
https://www.arc-verona.de/boegen/barockboegen/barockbogen-violine-arc-verona.html
Ich habe mir vor Jahren einen Bogen von Arc Verona besorgt, um ihn Schülern zu leihen und bin sehr zufrieden damit. Ich würde mir immer mehrere Bögen zum Ausprobieren schicken lassen; sie können sehr unterschiedlich sein.
Bei den billigen Bögen, die man auf den Seiten von Paganino oder Geige24 findet, muss man sehr darauf achten, dass die Bögen nicht zu lang oder zu schwer sind. Diese Seiten machen für mich einen nicht so guten Eindruck.
Viel Erfolg beim Suchen!